Anfrage 20/SVV/1498 Kurzarbeit in städtischen Tochterunternehmen

Auf Grund des Lockdowns sind Mitarbeitende in mehreren Unternehmen, die zu 100% der Landeshauptstadt gehören, erneut in Kurzarbeit, beispielsweise in der Biosphäre, dem Potsdam Museum oder den Schwimmbädern. Während die einen ungewollt untätig zu Hause sind, braucht das Gesundheitsamt dringend Personal.

Ich frage daher den Oberbürgermeister:

1. Wie viele Mitarbeitende in den 100%igen Tochterunternehmen befinden sich in Kurzarbeit (bitte aufschlüsseln welches Unternehmen, seit wann in Kurzarbeit und wie hoch der Anteil von allen dortigen Mitarbeitenden ist)?
2. Welche rechtlichen Möglichkeiten sieht die Landeshauptstadt Potsdam, um die in 1. genannten Mitarbeitenden zur Unterstützung im Gesundheitsamt einzusetzen, solange die Schließung Ihres Arbeitsplatzes anhält?
3. Wenn Frage 2 nicht möglich sein sollte: Welche rechtlichen Möglichkeiten sieht die Landeshauptstadt Potsdam, um die in 1. genannten Mitarbeitenden zur Unterstützung auf deren ausdrücklichen freiwilligen Wunsch im Gesundheitsamt einzusetzen, solange die Schließung Ihres Arbeitsplatzes anhält?
4. Wie viele Mitarbeitende aus anderen Bereichen der Verwaltung unterstützen das Gesundheitsamt derzeit (bitte aufschlüsseln aus welchem Verwaltungsbereich jeweils)?

Hier ist die Antwort auf die Anfrage