Anfrage 20/SVV/1171 Tür-zu-Tür-Umstieg zwischen Bus und Tram am Campus Jungfernsee
Für einen optimalen Umstieg vom Bus zur Straßenbahn und andersherum am Campus Jungfernsee wurde vereinbart, dass der Umstieg von Tür-zu-Tür ermöglicht wird. Das bedeutet, dass man aus- und in das folgende bereits vorgefahrene Verkehrsmittel direkt wieder einsteigen kann, statt 3 bis 5 Minuten an der Haltestelle herumzustehen. Insbesondere in den Abendstunden, im Winter und bei schlechtem Wetter ist der Umstieg so deutlich komfortabler und auch sicherer für die Nutzer*innen aus den nördlichen Ortsteilen.
Die ViP sagte die Umsetzung zu, die Fahrer*innen sind angehalten rechtzeitig vorzufahren, wobei die Umsteigezeit bereits als Arbeitszeit abgerechnet wird – es besteht also ein Anspruch darauf.
Dieser Tür-zu-Tür-Umstieg funktioniert jedoch nur sehr eingeschränkt – die Tram fährt häufig nicht vor, die Busse 609 und 638 sogar nur sehr selten. Spricht man die Fahrer*innen darauf an, geben sie häufig sogar an, nichts davon zu wissen, insbesondere die von beauftragten Sub-Unternehmen.
Ich frage daher den Oberbürgermeister:
- Welche Möglichkeiten sieht die Stadt, um diesen Tür-zu-Tür-Umstieg sicherzustellen
- Auf welche Art und Weise könnte der Tür-zu-Tür-Umstieg für die Fahrgäste vor Ort publik gemacht werden?
- Zu wann erfolgt eine Neuausschreibung der durch Subunternehmen beauftragten Buslinien, die am Campus Jungfernsee fahren? (bitte einzeln auflisten)
- Wird der Tür-zu-Tür-Umstieg in der Neuausschreibung verbindlich fixiert?
- Zu wann wird die in den Abendstunden fehlende Buslinie 609 in die digitalen Anzeigetafeln an den Haltestellen integriert?
Hier ist die Antwort auf die Anfrage