Diese Website verwendet Cookies.
Zum Hauptinhalt springen

Dr. Anja Günther&Sascha Krämer

Anfrage 22/SVV/0028 Hitzeschutz-Aktionsplan in Potsdam

Hitzeschutz ist Gesundheitsschutz. Neben Klimaschutzmaßnahmen sind Präventionsmaßnahmen notwendig, um die Bevölkerung vor Hitzeauswirkungen zu schützen. Bundesweit fordern Mediziner:innen die Erstellung von Hitze-Aktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit.

Hitzewellen führten in den letzten Jahren zu einem Anstieg an hitzebedingten Todesfällen und Krankheiten, wie Dehydrierung, Hitzschlag und Herz-Kreislauferkrankungen. Von Hitze besonders betroffen sind vor allem ältere Menschen und Menschen mit eingeschränkter Anpassungsfähigkeit, wie chronisch Kranke oder auch Schwangere und kleine Kinder.

Zusätzlich belastend ist die Hitze für alle Bevölkerungsgruppen, wenn zeitgleich die Luftqualität schlecht ist. Fast 1.400 Menschen sind in den letzten drei Jahren in Berlin und Brandenburg in den Hitzephasen
gestorben, allein in Brandenburg waren es letztes Jahr 143 hitzebedingte Todesfälle.

Wir fragen den Oberbürgermeister:

1. Ist die Aufstellung eines kommunalen Hitzeaktionsplan geplant?
2. Für welche Potsdamer Einrichtungen gibt es bereits einrichtungsbezogene
Handlungspläne bzw. Hitzeaktionsmaßnahmen für heiße Tage zum Schutz der
menschlichen Gesundheit?
3. Welche kommunalen Einrichtungen für vulnerable Gruppen haben
Hitzeschutzmaßnahmen, z.B. „Kühlstuben“ bzw. Räume für Hitzeschutz?
4. Welche Ärzt:innen in Potsdam bieten hitzeschutzbezogene Beratungen an?
5. Für welche kommunalen Arbeitgeber bzw. kommunalen Arbeitsplätze besteht eine
erhöhte UV-und Hitzebelastung?

Hier ist die Antwort auf die Anfrage


Kleine Anfragen in der SVV