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Dr.Hans-Jürgen Scharfenberg

Antrag 20/SVV/0988 Gespräche mit Deutsche Wohnen

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, Gespräche mit der Deutsche Wohnen zur Entwicklung von Krampnitz aufzunehmen. Ziel soll es dabei sein, dass die Deutsche Wohnen mit ihrem geplanten Wohnungsbestand in Krampnitz einen deutlichen Beitrag zur Schaffung preiswerter Wohnungen leistet. Dabei geht es vor allem um belegungsgebundene Wohnungen und Wohnungen im mietpreisgedämpften Segment.

Die Stadt soll sich ihrerseits bereit erklären, Unterstützung dafür zu geben, dass die Deutsche Wohnen die erwartete Wohnungsbauförderung für dieses Areal in Anspruch nehmen kann.

Die SVV ist im Dezember 2020 über den Stand der Gespräche zu informieren.

Begründung:

Mit 1800 Wohnungen wird die Deutsche Wohnen einen erheblichen Teil des in Krampnitz geplanten Wohnungsbestandes entwickeln. Da es sich hierbei um freifinanzierten Wohnungsbau handelt, ist gegenwärtig nicht zu erwarten, dass die Deutsche Wohnen preiswerte Wohnungen anbietet, die für viele bezahlbar sind. Ursprünglich waren jedoch von dem DAX-Unternehmen Mieten in Höhe von 8,50 Euro in Aussicht gestellt worden. Angesichts der angespannten Wohnsituation in Potsdam gibt es insbesondere einen Bedarf an preisgünstigen, möglichst belegungsgebundenen Wohnungen. Deshalb soll der Oberbürgermeister, anknüpfend an die ursprünglichen Zusagen, in Gesprächen mit der Deutsche Wohnen darauf hinwirken, dass dieses große Wohnungsunternehmen einen deutlichen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung von Krampnitz als wichtigstem Wohnungsbauvorhaben der Landeshauptstadt leistet.


Kleine Anfragen in der SVV