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B.M.

1936 – 1939: Internationale Solidarität mit dem spanischen Volk

Der Wahlerfolg der spanischen Volksfront im Februar 1936 war ein schwerer Schlag gegen die Pläne der spanischen Reaktion. Deshalb wurde ein faschistischer Militärputsch gegen das spanische Volk organisiert. Er begann am 18. Juli 1936 und wurde von Francisco Franco geleitet. Die Volksmassen erhoben sich jedoch unter der Losung „No pasaran“ („Sie kommen nicht durch“) zur Verteidigung der Demokratie und schlugen die ersten Angriffe der Faschisten zurück.

Der Wahlerfolg der spanischen Volksfront im Februar 1936 war ein schwerer Schlag gegen die Pläne der spanischen Reaktion. Deshalb wurde ein faschistischer Militärputsch gegen das spanische Volk organisiert. Er begann am 18. Juli 1936 und wurde von Francisco Franco geleitet. Die Volksmassen erhoben sich jedoch unter der Losung „No pasaran“ („Sie kommen nicht durch“) zur Verteidigung der Demokratie und schlugen die ersten Angriffe der Faschisten zurück.

Im Sommer 1936 griff Deutschland militärisch in den Spanischen Bürgerkrieg ein, um den faschistischen Franco in seinem Kampf gegen die "Bolschewisierung Europas" zu unterstützen.

Jedoch entwickelte sich überall in der Welt 1936 die solidarische Hilfe für das revolutionäre Spanien: Am 22.10.1936 beschloss die Regierung der spanischen Republik die Bildung  von Interbrigaden. Diese Interbrigaden aus Freiwilligen von 53 Ländern waren kampfkräftige Truppenteile der spanischen Volksarmee  mit hoher politischer Moral. Unter den mehr als 42 000 Antifaschisten waren 5 000 Deutsche, die dem Aufruf des ZK der KPD zur Unterstützung der Spanischen Republik gefolgt waren.

Bei der Verteidigung von Madrid und in anderen Schlachten erwarben sich diese Einheiten großen Ruhm. An ihrer Spitze kämpften hervorragende Kommunisten wie Arthur Becker, Hans Beimler, Franz Dahlem, Kurt Hager, Heinz Hoffmann, Erwin Kramer, Kurt Laube, Heinrich Rau, Albert Schreiner, Richard Staimer, Paul Verner und andere. Auch zahlreiche Geistesschaffende nahmen an diesen Kämpfen teil, so Willi Bredel, Ernst Busch, Hans Marchwitza, Ludwig Renn, Bodo Uhse und Erich Weinert.

3000 Antifaschisten gaben ihr Leben. Der Abwehrkampf des spanischen Volkes und der Internationalen Brigaden gegen die faschistische Aggression in den Jahren 1936 bis 1939 bleibt  für immer ein Hohelied des antifaschistischen Kampfes und der internationalen proletarischen Solidarität.